Freitag, 7. Juni 2013

Die erste Grobplanung

Der nächste Termin mit dem Bauunternehmen war fällig. Zunächst ging es um den Grundriss an sich. Wir besprachen die einzelnen Räume und legten hier schon einmal ein paar für uns wichtige Änderungen fest. So war erst angedacht, die Küche als einzelnen Raum mit eigener Tür zu bauen. Wir wollten hier keine eigene Türe und den Zugang offen über den Wohn- / Essbereich gestalten. Dadurch wird der Gesamtraum einfach größer und luftiger.
Weitere Änderungen waren, die Haustreppe, die standardmäßig von Keller bis ins Dachgeschoss (1. Stock) geht, bis in das Dachstudio hinauf zu bauen und das Badezimmer im Dachgeschoss mit einer Schleppgaube zu versehen. Hierdurch können wir uns die lästige Dachschräge in diesem Raum sparen und großzügiger bei der Badgestaltung planen.
Im Keller wurde noch ein großer Raum in zwei kleine Räume unterteilt. Somit wurde aus einem Hauswirtschaftsraum schnell noch ein kleiner Abstellraum gezaubert.

Anschließend ging es gleich weiter zum Heizungsbauer, der im selben Haus einen Stock höher sein Büro hatte. Wir starteten mit großen Wünschen und Ideen (Erdwärme, Solar, Lüftung, etc.), wurden dann aber relativ schnell durch unseren eigenen Geldbeutel und die Preise für diese ganzen Konzepte gebremst. Die ganze energiesparende Technik heutzutage klingt wirklich wunderbar, aber die Kosten, die hierbei erbracht werden müssen, können sich meiner Meinung nach nicht wirklich wieder einbringen lassen.
So blieb es dann doch bei einer konventionellen Gastherme mit Flüssiggastank im Garten und Solarunterstützung auf dem Dach. Lediglich bei einem Komfortpunkt konnten und wollten wir uns den Luxus leisten. Wir werden im gesamten Haus eine Fußbodenheizung einbauen. Diese sollte im Vergleich zu konventionellen Heizkörpern nochmals etwas Energie sparen. Außerdem stören uns die ganzen Heizkörper an den Wänden ;)

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