Freitag, 7. Juni 2013

Erstes Resumee

Entdeckt hatten wir das Grundstück ja Anfang Januar. Inzwischen war es Ende März und wir waren mit unserer groben Planung durch. Um die Finanzierung komplett abzuschließen mussten wir noch auf einige Unterlagen vom Bauunternehmen warten (aktuelle Kostenaufstellung, KFW-Gutachten, etc.). Diese kamen mit etwas Verspätung, aber schlussendlich unterschrieben wir Mitte April endgültig unsere Finanzierung.
Auch beim Bauunternehmen unterzeichneten wir.
Dann, am 17. April, ging es zum Notar. Für uns war das alles ja ganz neu und wir fuhren mit großen Augen und ungewissen Erwartungen los. Das Büro des Notars befindet sich mitten in der Innenstadt in einem Schloss. Dort angekommen wurden wir schon vom Verkäufer des Grundstücks empfangen. Dieser war uns gleich sympathisch, wenngleich er doch ein etwas komischer Kauz war (dies aber im positiven Sinn). Er führte uns durch die große, antike Doppeltüre hinauf über ein riesiges, ebenso altes Treppenhaus in die Notarstube. Dort waren alle sehr nett und freundlich.
Nachdem auch unser Bauunternehmer zu uns stieß, ging es direkt los. Der Notar führte uns in eine Art Speisesaal, der in ein Büro umfunktioniert wurde und verteilte schon einmal Kugelschreiber.
Zum Glück hatten wir unsere Unterlagen, sowie Grundrisse und Leistungsbeschreibungen dabei, denn bei der Geschwindigkeit und geringen Lautstärke, mit der sämtliche Verträge anschließend vorgelesen wurden, käme man ohne gar nicht mit.

Hier auch ein Tipp an alle, die irgendwann einmal zum Notar gehen. Nehmt euch die Unterlagen mit!

Insgesamt ging alles recht schnell und problemlos. Alle Unterlagen waren zum Glück vollständig und wir unterzeichneten zum Schluss alle Dokumente, die benötigt waren. Nach einer Verabschiedung von Notar, Bauunternehmer und Verkäufer des Grundstücks verließen wir das Gebäude und fuhren heim.

Ich denke, die Gefühle, die man nach so einem Termin hat, kann man schwer beschreiben. Einerseits die Freude, auf das, was kommt. Andrerseits die Angst vor selbigem.

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